Neueste Infos zum Thema Steuer und Dieselfilter
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Steuerrabatt für Partikelfilter
Die steuerliche Förderung von Diesel-Autos mit Rußpartikelfiltern soll später und in geringerem Umfang kommen als bisher angekündigt. Darauf verständigten sich Bundeskanzler Gerhard Schröder, Finanzminister Hans Eichel und Umweltminister Jürgen Trittin.
Danach soll die Förderung erst zum 1. Januar 2006 starten und auf zwei Jahre befristet sein, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Koalitionskreisen. Ein Neukauf spart demzufolge dann 350 statt 600 Euro, eine Nachrüstung 250 statt 300 Euro Steuern.
Eichel hatte sich bislang gegen ein Förderkonzept gesträubt. Als Grund nannte der SPD-Politiker, die Unterstützung der Länder sei unklar. Sie müssten die Förderung über die Kfz-Steuer mittragen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte eine Steuerförderung aber bereits zum 1. Januar 2005 in Aussicht gestellt und eine schnelle Lösung angekündigt. Die Grünen hatten Eichels Haltung heftig kritisiert und ein Machtwort Schröders gefordert.
Umweltschützer unterstellen Eichel, die Interessen des Volkswagen-Konzerns zu vertreten, der bisher kaum Rußfilter im Angebot hat. Von einer steuerlichen Förderung profitieren zunächst die französischen Hersteller Citroën und Peugeot, die die Technik serienmäßig anbieten. Rußpartikel aus Dieselabgasen gelten als Auslöser von Krebs- und Atemwegserkrankungen. Der Rußfilter hält die Partikel praktisch vollständig zurück.
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vollständiger Artikel hier:
Gruß
Alexander
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Steuerrabatt für Partikelfilter
Die steuerliche Förderung von Diesel-Autos mit Rußpartikelfiltern soll später und in geringerem Umfang kommen als bisher angekündigt. Darauf verständigten sich Bundeskanzler Gerhard Schröder, Finanzminister Hans Eichel und Umweltminister Jürgen Trittin.
Danach soll die Förderung erst zum 1. Januar 2006 starten und auf zwei Jahre befristet sein, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Koalitionskreisen. Ein Neukauf spart demzufolge dann 350 statt 600 Euro, eine Nachrüstung 250 statt 300 Euro Steuern.
Eichel hatte sich bislang gegen ein Förderkonzept gesträubt. Als Grund nannte der SPD-Politiker, die Unterstützung der Länder sei unklar. Sie müssten die Förderung über die Kfz-Steuer mittragen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte eine Steuerförderung aber bereits zum 1. Januar 2005 in Aussicht gestellt und eine schnelle Lösung angekündigt. Die Grünen hatten Eichels Haltung heftig kritisiert und ein Machtwort Schröders gefordert.
Umweltschützer unterstellen Eichel, die Interessen des Volkswagen-Konzerns zu vertreten, der bisher kaum Rußfilter im Angebot hat. Von einer steuerlichen Förderung profitieren zunächst die französischen Hersteller Citroën und Peugeot, die die Technik serienmäßig anbieten. Rußpartikel aus Dieselabgasen gelten als Auslöser von Krebs- und Atemwegserkrankungen. Der Rußfilter hält die Partikel praktisch vollständig zurück.
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