Hallo und Frohe Oster allerseits!
Seit Dienstag haben wir unseren neuen Berli und bereits die ersten 600km runtergespult. Wir haben nämlich die Gelegenheit genutzt, am Karfreitag einen Ausflug in die Heimat meines Vaters (ein Dorf bei Bad Driburg) zu machen, was ca. 230km von hier (Grevenbroich) entfernt liegt. Zum Einfahren kann ein bißchen Langstrecke nicht schaden. Da mein Freundlicher uns keine Hinweise zur Einfahrphase gegeben hatte und ich vergessen hatte danach zu fragen, habe ich das einfach "nach Gefühl" gemacht. Ich lasse die Drehzahl nicht über 4000upm gehen, was einem Vmax von ca. 130kmh im 5. Gang entspricht. Den überwiegenden Teil der Strecke lag Vmax aber zwischen 120 und 130kmh. Außerdem fährt man ab der Abfahrt Büren noch ca. 50km über gut ausgebaute Landstrassen (100-120kmh). Nach 600km (die ersten 140km waren meist Kurzstrecken) ging's zum ersten Mal an die Zapfsäule. 45 Liter auf 600km ergibt theoretisch einen Verbrauch von 7.5l/100km. Da aber die Reserveleuchte beim Tanken schon bestimmt 20km geleuchtet hat, nehme ich an, daß der Tank nicht so ganz voll geworden ist. Ich hätte bei der ersten Tankfüllung mit einem höheren Verbrauch gerechnet. Natürlich wäre ich superhappy, wenn der Verbrauch sich in diesem Rahmen halten würde
. Ich werde nie zu den ganz großen Sparweltmeistern im Forum zählen (90km im Windschatten von LKWs zu fahren liegt mir fern), aber Bleifuss fahre ich auch nicht. Ich habe mir ein Fahrtenbuch gekauft und werde den Verbrauch genau verfolgen (ja ja, Spritmonitor kenn' ich, ist mir aber glaube ich zu lästig...ich werde das wohl mit einer kleiner Excel Tabelle machen).
Was ich sonst bis jetzt sagen kann:
- Vom Raumgefühl und Fahrkomfort sind wir nach wie vor begeistert.
- Die "Take me home" Funktion (siehe Handbuch oder Suche in diesem Forum) finde ich eine Prima Sache.
- Schade finde ich, daß man bei der Beifahrertür den Knopf bei geöffneter Tür nicht von Hand runterdrücken kann. Wenn hinten einer mitfährt, kann man vor dem Schließen der Schiebetür den Knopf runterdrücken. Sonst muß der Fahrer den Beifahrer zuerst aussteigen lassen oder halt ums Auto rumlaufen und mit dem Schlüssel abschließen. Was soll's, dafür war unser Berli ja auch schon billig und was es nicht gibt (ZV) kann auch nicht kaputt gehen.
- Die Bremsen fingen nach 600km an zu quietschen. Ich hoffe, daß das bei der 1500-er Durchsicht mittels Anti-Quietsch Blechen abgestellt werden kann
- Die lange Antenne habe ich gegen eine kürzere Alu-Antenne von ATU getauscht. Der Empfang ist zwar deutlich schlechter, genügt aber für den täglichen Gebrauch. Dafür kommen wir wenigstens problemlos in unsere Garage. Die lange Antenne liegt unterm dem Teppich im hinteren Fußraum und wird bei Bedarf angeschraubt.
- Weil der Advance keine Klapptischen hat, habe ich für ca. 8 Euro bei ATU einen kleinen Klapptisch gekauft, der an der Kopfstütze befestigt wird. Ist zwar nicht ganz so schick, tut's aber wohl auch.
- Die Radkästen sind im Advance leider nicht verkleidet. Gestern ist mir prompt ein großer Eimer mit Dachisolieranstrich (beim Praktiker gab's ja 20%...) umgekippt und hat die ersten Schrammen in den Lack auf den Radkästen gemacht. Wird Zeit, daß wir die Radkästen mit Stoff, Teppich oder Plüsch verkleiden. Falls jemand ein "Schnittmuster" [der Fachmann spräche von einer Abwicklung] hat, immer her damit. Sonst muß ich halt schnippeln
- An der Hinterachse findet sich der übliche Flugrost. Darüber mache ich mir aber frühestens in 10-12 Jahren Gedanken
Soweit mein erster Erfahrungsbericht.
Bis bald, Ralf
Seit Dienstag haben wir unseren neuen Berli und bereits die ersten 600km runtergespult. Wir haben nämlich die Gelegenheit genutzt, am Karfreitag einen Ausflug in die Heimat meines Vaters (ein Dorf bei Bad Driburg) zu machen, was ca. 230km von hier (Grevenbroich) entfernt liegt. Zum Einfahren kann ein bißchen Langstrecke nicht schaden. Da mein Freundlicher uns keine Hinweise zur Einfahrphase gegeben hatte und ich vergessen hatte danach zu fragen, habe ich das einfach "nach Gefühl" gemacht. Ich lasse die Drehzahl nicht über 4000upm gehen, was einem Vmax von ca. 130kmh im 5. Gang entspricht. Den überwiegenden Teil der Strecke lag Vmax aber zwischen 120 und 130kmh. Außerdem fährt man ab der Abfahrt Büren noch ca. 50km über gut ausgebaute Landstrassen (100-120kmh). Nach 600km (die ersten 140km waren meist Kurzstrecken) ging's zum ersten Mal an die Zapfsäule. 45 Liter auf 600km ergibt theoretisch einen Verbrauch von 7.5l/100km. Da aber die Reserveleuchte beim Tanken schon bestimmt 20km geleuchtet hat, nehme ich an, daß der Tank nicht so ganz voll geworden ist. Ich hätte bei der ersten Tankfüllung mit einem höheren Verbrauch gerechnet. Natürlich wäre ich superhappy, wenn der Verbrauch sich in diesem Rahmen halten würde

Was ich sonst bis jetzt sagen kann:
- Vom Raumgefühl und Fahrkomfort sind wir nach wie vor begeistert.
- Die "Take me home" Funktion (siehe Handbuch oder Suche in diesem Forum) finde ich eine Prima Sache.
- Schade finde ich, daß man bei der Beifahrertür den Knopf bei geöffneter Tür nicht von Hand runterdrücken kann. Wenn hinten einer mitfährt, kann man vor dem Schließen der Schiebetür den Knopf runterdrücken. Sonst muß der Fahrer den Beifahrer zuerst aussteigen lassen oder halt ums Auto rumlaufen und mit dem Schlüssel abschließen. Was soll's, dafür war unser Berli ja auch schon billig und was es nicht gibt (ZV) kann auch nicht kaputt gehen.
- Die Bremsen fingen nach 600km an zu quietschen. Ich hoffe, daß das bei der 1500-er Durchsicht mittels Anti-Quietsch Blechen abgestellt werden kann
- Die lange Antenne habe ich gegen eine kürzere Alu-Antenne von ATU getauscht. Der Empfang ist zwar deutlich schlechter, genügt aber für den täglichen Gebrauch. Dafür kommen wir wenigstens problemlos in unsere Garage. Die lange Antenne liegt unterm dem Teppich im hinteren Fußraum und wird bei Bedarf angeschraubt.
- Weil der Advance keine Klapptischen hat, habe ich für ca. 8 Euro bei ATU einen kleinen Klapptisch gekauft, der an der Kopfstütze befestigt wird. Ist zwar nicht ganz so schick, tut's aber wohl auch.
- Die Radkästen sind im Advance leider nicht verkleidet. Gestern ist mir prompt ein großer Eimer mit Dachisolieranstrich (beim Praktiker gab's ja 20%...) umgekippt und hat die ersten Schrammen in den Lack auf den Radkästen gemacht. Wird Zeit, daß wir die Radkästen mit Stoff, Teppich oder Plüsch verkleiden. Falls jemand ein "Schnittmuster" [der Fachmann spräche von einer Abwicklung] hat, immer her damit. Sonst muß ich halt schnippeln

- An der Hinterachse findet sich der übliche Flugrost. Darüber mache ich mir aber frühestens in 10-12 Jahren Gedanken

Soweit mein erster Erfahrungsbericht.
Bis bald, Ralf
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