Nachdem ich gestern bei der Niederlassung, bei der ich meinen Berlingo gekauft hatte, die erste Garantie-Durchsicht habe machen lassen, möchte ich gerne einmal Eure Meinung zu der mir entgegengebrachten Service-Leistung kennen lernen.
Der Termin war für 12:00 Uhr vereinbart; ich war aber aufgrund einiger privater Zufälle eine Stunde früher vor Ort.
Ich wurde sachlich, nicht unhöflich, aber mit merklicher "Unbegeisterung" über mein frühes Erscheinen, empfangen.
Die Aufnahme der Fahrzeugdaten erfolgte wortlos, eine Rückfrage nach meinen eventuellen weiteren Wünschen erfolgte nicht.
So merkte ich ungefragt an, daß es zwei Kleinigkeiten gäbe, zu denen ich gerne Auskunft hätte.
Bevor gefragt wurde, um was es sich handelt, hieß es: "Aber nur, wenn wir Zeit haben."
Dann durfte ich aber doch meine Punkte vorbringen:
a) Ein kleiner Steinschlag in der Windschutzscheibe. Ich möchte wissen, ob es grundsätzlich reparabel ist, oder ob die Scheibe getauscht werden muss.
b) Die Nylonschnur aus dem Inneren der Fahrersitz-Umsäumung ist zur Hälfte herausgezogen - wie, ist mir völlig schleierhaft.
Jetzt kommt der positive Teil:
Mein Sachbearbeiter liess einen Kollgen aus der Werkstatt kommen, der mit mir zum Auto ging und sich beide "Probleme" anschaute (wobei ich das Wort "Problem" in den Gesprächen vermied, denn es sind ja keine wirklichen Probleme).
Der im Gegensatz zum Sachbearbeiter sehr freundliche Kollege aus der Werkstatt teilte mir mit:
zu a) Ja, kann repariert werden. Ob das einen Riß dauerhaft verhindern kann sei nicht sicher, aber er könne gerne gleich mal ein wenig Harz hinein pressen.
zu b) Ja, ist ein sonderbares Phänomen, das gar nicht so selten vorkommt. Die Rückführung sei recht aufwändig, weil dafür der Sitz ausgebaut werden müsse. Dauert ca. 1 Stunde - wenn ich Zeit hätte, könnte ich warten. Aber er müsse erst absprechen, ob heute Zeit vorhanden ist.
So war ich für einen Moment trotz des "kühlen" Empfang sehr zufrieden.
Doch jetzt folgt der eigentliche negative Teil.
Ich wartete 5 Minuten auf seine Rückkehr und erfuhr vom nun auch sehr "sachlichen" Werkstatt-Mitarbeiter: Ausser der Durchsicht ist heute nichts drin - ich müsse wieder kommen. Auf den Hinweis meiner 60 Kilometer-Anfahrt wurde mit Schulterzucken reagiert. "Dann machen wir das eben bei der nächsten Inspektion". Die wird bei meiner Fahrleistung dann wohl erst in einem Jahr sein...
Ich finde dieses Verhalten der Werkstatt unflexibel.
Ich bot sogar an, auch bis zu 3 Stunden zu warten - keine Gnade.
"Personalknappheit, Kollege ist krank."
So fuhr ich mit zwar (hoffentlich) durchgesehenem und gewaschenem, aber ansonsten unbehandelten Auto wieder vom Hof.
Was meint ihr dazu?
Sehe ich das zu eng?
Oder hätte ich wirklich Soforthilfe für diese zwei Maßnahmen erwarten dürfen?
Auf Euer Feedback freut sich
Carsten S.
Der Termin war für 12:00 Uhr vereinbart; ich war aber aufgrund einiger privater Zufälle eine Stunde früher vor Ort.
Ich wurde sachlich, nicht unhöflich, aber mit merklicher "Unbegeisterung" über mein frühes Erscheinen, empfangen.
Die Aufnahme der Fahrzeugdaten erfolgte wortlos, eine Rückfrage nach meinen eventuellen weiteren Wünschen erfolgte nicht.
So merkte ich ungefragt an, daß es zwei Kleinigkeiten gäbe, zu denen ich gerne Auskunft hätte.
Bevor gefragt wurde, um was es sich handelt, hieß es: "Aber nur, wenn wir Zeit haben."
Dann durfte ich aber doch meine Punkte vorbringen:
a) Ein kleiner Steinschlag in der Windschutzscheibe. Ich möchte wissen, ob es grundsätzlich reparabel ist, oder ob die Scheibe getauscht werden muss.
b) Die Nylonschnur aus dem Inneren der Fahrersitz-Umsäumung ist zur Hälfte herausgezogen - wie, ist mir völlig schleierhaft.
Jetzt kommt der positive Teil:
Mein Sachbearbeiter liess einen Kollgen aus der Werkstatt kommen, der mit mir zum Auto ging und sich beide "Probleme" anschaute (wobei ich das Wort "Problem" in den Gesprächen vermied, denn es sind ja keine wirklichen Probleme).
Der im Gegensatz zum Sachbearbeiter sehr freundliche Kollege aus der Werkstatt teilte mir mit:
zu a) Ja, kann repariert werden. Ob das einen Riß dauerhaft verhindern kann sei nicht sicher, aber er könne gerne gleich mal ein wenig Harz hinein pressen.
zu b) Ja, ist ein sonderbares Phänomen, das gar nicht so selten vorkommt. Die Rückführung sei recht aufwändig, weil dafür der Sitz ausgebaut werden müsse. Dauert ca. 1 Stunde - wenn ich Zeit hätte, könnte ich warten. Aber er müsse erst absprechen, ob heute Zeit vorhanden ist.
So war ich für einen Moment trotz des "kühlen" Empfang sehr zufrieden.
Doch jetzt folgt der eigentliche negative Teil.
Ich wartete 5 Minuten auf seine Rückkehr und erfuhr vom nun auch sehr "sachlichen" Werkstatt-Mitarbeiter: Ausser der Durchsicht ist heute nichts drin - ich müsse wieder kommen. Auf den Hinweis meiner 60 Kilometer-Anfahrt wurde mit Schulterzucken reagiert. "Dann machen wir das eben bei der nächsten Inspektion". Die wird bei meiner Fahrleistung dann wohl erst in einem Jahr sein...
Ich finde dieses Verhalten der Werkstatt unflexibel.
Ich bot sogar an, auch bis zu 3 Stunden zu warten - keine Gnade.
"Personalknappheit, Kollege ist krank."
So fuhr ich mit zwar (hoffentlich) durchgesehenem und gewaschenem, aber ansonsten unbehandelten Auto wieder vom Hof.
Was meint ihr dazu?
Sehe ich das zu eng?
Oder hätte ich wirklich Soforthilfe für diese zwei Maßnahmen erwarten dürfen?
Auf Euer Feedback freut sich
Carsten S.
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