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Neuer HDI, wie einfahren ???

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  • Neuer HDI, wie einfahren ???

    stamme noch aus einer Zeit, wo man Auto´s eingefahren hat (bei den Mopped´s mach ich´s heut noch) und wollt mal fragen wie man sich da denn bei dem neuen 2.0 HDI verhalten sollte. Gibt´s da irgendwelche Vorschläge ?? Also warmfahren ist eh klar, viele Drehzahlwechsel, oder Volldampf ?? was tut Ihm denn am besten ??


    gruss froschi

  • #2
    Habe seit 2000 einen Partner HDI und seit einem Monat auch noch einen Partner HDI 4x4 Dangel. Wie schon vor 4 jahren stelle ich fest dass man mit dem neuen Motor zu Beginn fleissiger schalten und normal bei wechselnden Drehzahlen zügig fahren sollte (nicht Volldampf, aber ab und zu kurzfristig höher drehen lassen, schadet nicht). Wenn er eingefahren ist wird der Motor deutlich elastischer. Mein alter HDI läuft sehr gut (91'000km). Auch der neue ist nach 2500km schon deutlich elastischer als zu Beginn geworden und auch die Schaltung läuft mit weniger Kraftaufwand weicher. Natürlich wird der 4x4 in Sachen Spritzigkeit nie dem alten die Stirn bieten können, aber er läuft schon erstaunlich weich. Die Vorzüge des 4x4 habe ich auf einem steilen Alpweg eindrücklich erfahren können.
    Gruss
    Arctic

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    • #3
      Ich komme auch aus der Zeit, wo die Motoren noch eingefahren werden mussten. Hab das auch mit meinem HDI noch gemacht, d.h. wechselnde Drehzahlen, nur 2/3 der möglichen Leistung fordern, dann langsam steigern usw. usw. Bin mir aber da garnich mehr so sicher, seit ich mich vor einiger Zeit mal mit einem Fachmann darüber unterhalten habe. Es ist Zulieferer diverser Automobilfabriken und kommt also bei mehreren Marken "rein". Er sagte:" Wenn Du wüßtest, was Dein neuer Motor schon hinter sich hat, bevor er eingebaut wird. Praktisch jeder Hersteller hat auf seinem Herstellungsgelände gut isolierte Hallen in denen nur Motorenprüfstände sind. Jeder Motor durchläuft einen umfangreichen Testlauf zu dem auch - unter anderem - 10 min. Vollgasintervalle gehören. Nur wer das ohne Probleme absolviert, wird überhaupt eingebaut. In der heutigen Zeit ist ein "Einfahren" nur "Augenwischerei". "
      Nun, das kann man glauben oder nicht, aber einleuchtend ist es schon. Wer fährt den die ganzen Miet und Leihwagen ein, die zu den Autovermietungen gehen? Bei den heutigen Garantiezeiten wird der Hersteller schon dafür sorgen, dass er nich zuviele "Rückläufer" wegen falschen Einfahrens bekommt - da bin ich mir sicher.
      Eines jedoch wurde auch von ihm als sehr wichtig betont - erst "Feuer" geben, wenn das Motoröl richtig warm ist - und das dauert wesentlich länger als das Kühlwasser!!!!

      LG

      Werner
      Allerdings, ein Einfahren im ursprünglichen Sinne ist ja auch nicht schädlich, oder?

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      • #4
        Zitat von Werner
        ...Eines jedoch wurde auch von ihm als sehr wichtig betont - erst "Feuer" geben, wenn das Motoröl richtig warm ist - und das dauert wesentlich länger als das Kühlwasser!!!!

        LG

        Werner
        Und genau deswegen denke ich, daß ein Ölthermometer in einem Fahrzeug wesentlich wichtiger wäre als die Kühlwasseranzeige. Die brauche ich nämlich im besten Fall gar nicht. Ein Ölthermometer dagegen würde bei mir täglich Beachtung finden...aus besagten Gründen.

        Grüßle

        Christoph

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        • #5
          Zitat von chk11
          Und genau deswegen denke ich, daß ein Ölthermometer in einem Fahrzeug wesentlich wichtiger wäre als die Kühlwasseranzeige. Die brauche ich nämlich im besten Fall gar nicht. Ein Ölthermometer dagegen würde bei mir täglich Beachtung finden...aus besagten Gründen.

          Grüßle

          Christoph
          Christoph - genauso sehe ich das auch!!! Was sagt mir denn schon die Wassertemperatur???? Daran kann ich höchstens sehn, wann warme Luft aus der Heizung kommt O.K. wenn ich Kühlwasserverlust habe und es kocht dann sehe ich dies auch- aber viiieeelll wichtiger is für mich die Öltemperatur - aber da hilft wohl nur ein "Nachrüsten"!!

          LG

          Werner

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Werner
            Christoph - genauso sehe ich das auch!!! Was sagt mir denn schon die Wassertemperatur???? Daran kann ich höchstens sehn, wann warme Luft aus der Heizung kommt O.K. wenn ich Kühlwasserverlust habe und es kocht dann sehe ich dies auch- aber viiieeelll wichtiger is für mich die Öltemperatur - aber da hilft wohl nur ein "Nachrüsten"!!

            LG

            Werner
            voll zustimm!!!
            da gibt es übrigens(zumindest beim Ier HDI)direkt über der Ölablassschraube
            eine 2te
            dort könnte man wunderbar einen entsprechenden Fühler einschrauben.

            LG
            Reimund
            vielleicht krieg ich ein Foto hin,ist aber schwer,ohne Grube......

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            • #7
              ...Grube ?

              ..gehen auch Auffahrrampen ? Denn schick´ich meine mal...per Maxibrief

              Gruß

              Christoph

              Kommentar


              • #8
                Zitat von chk11
                ..gehen auch Auffahrrampen ? Denn schick´ich meine mal...per Maxibrief

                Gruß

                Christoph

                aber gerne,Christoph, immer her damit


                achso,kleiner Nachtrag zum Thema(Einfahren)unser Berli ist ja ein Vorführwagen..hatte 4500 km auf der Uhr....der Verkäufer sagte zum Schluß noch..."und vielleicht noch nicht Dauervollgas......ach was!Sie haben volle Garantie,also ab auf die Autobahn".......(Dresden-Verden)......hab mich daran gehalten ,aber nur fast!
                Und?Läuft super,kaum Ölverbrauch messbar,hat jetzt rund 63.000km hinter sich gelassen

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                • #9
                  Zitat von Werner
                  Er sagte:" Wenn Du wüßtest, was Dein neuer Motor schon hinter sich hat, bevor er eingebaut wird. Praktisch jeder Hersteller hat auf seinem Herstellungsgelände gut isolierte Hallen in denen nur Motorenprüfstände sind. Jeder Motor durchläuft einen umfangreichen Testlauf zu dem auch - unter anderem - 10 min. Vollgasintervalle gehören. Nur wer das ohne Probleme absolviert, wird überhaupt eingebaut. In der heutigen Zeit ist ein "Einfahren" nur "Augenwischerei".
                  LG

                  Werner
                  ?
                  hat er recht der onkel
                  denn die motoren verlassen das werk ( werden ja meistens wo anders gebaut und dann zum auto gebracht) nicht ohne dauerlauf und vollgas prüfung ( weis ich weil die da ja auch unsere sensoren testen und wenn die dort schon ausfallen gibt es )
                  derweiteren sind auf grund der modernen fertigungen die toleranzen so gering geworden das es nur noch sehr wenig reibt und scheuert ( drum muss man ja den ersten ölwechsel auch erst nach 20000 km machen)

                  gruß lemmi

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Werner
                    Ich komme auch aus der Zeit, wo die Motoren noch eingefahren werden mussten. Hab das auch mit meinem HDI noch gemacht, d.h. wechselnde Drehzahlen, nur 2/3 der möglichen Leistung fordern, dann langsam steigern usw. usw. Bin mir aber da garnich mehr so sicher, seit ich mich vor einiger Zeit mal mit einem Fachmann darüber unterhalten habe. Es ist Zulieferer diverser Automobilfabriken und kommt also bei mehreren Marken "rein". Er sagte:" Wenn Du wüßtest, was Dein neuer Motor schon hinter sich hat, bevor er eingebaut wird. Praktisch jeder Hersteller hat auf seinem Herstellungsgelände gut isolierte Hallen in denen nur Motorenprüfstände sind. Jeder Motor durchläuft einen umfangreichen Testlauf zu dem auch - unter anderem - 10 min. Vollgasintervalle gehören. Nur wer das ohne Probleme absolviert, wird überhaupt eingebaut. In der heutigen Zeit ist ein "Einfahren" nur "Augenwischerei". "
                    Nun, das kann man glauben oder nicht, aber einleuchtend ist es schon. Wer fährt den die ganzen Miet und Leihwagen ein, die zu den Autovermietungen gehen? Bei den heutigen Garantiezeiten wird der Hersteller schon dafür sorgen, dass er nich zuviele "Rückläufer" wegen falschen Einfahrens bekommt - da bin ich mir sicher.
                    Eines jedoch wurde auch von ihm als sehr wichtig betont - erst "Feuer" geben, wenn das Motoröl richtig warm ist - und das dauert wesentlich länger als das Kühlwasser!!!!

                    LG

                    Werner
                    Allerdings, ein Einfahren im ursprünglichen Sinne ist ja auch nicht schädlich, oder?

                    na da hast du ja einen wirklichen "experten" gefragt. was liefert der, aschenbecher ?
                    das mit dem einfahren auf dem motorprüfstand macht doch nur porsche, für die andern ist das zu teuer, da gibts nur stichproben. und das mit dem warmfahren ist auch käse, wenn das öl nur halbwegs warm ist, schmiert es schon lange, die haben heute alle mehrberechsöl drin, die meisten leichtlauföl. was dem motor schadet ist wirklich nur die kaltphase. und die garantiezeiten sind bei einigen herstellern bei NULL angelangt.

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                    • #11
                      Zitat von markus rumler
                      na da hast du ja einen wirklichen "experten" gefragt. was liefert der, aschenbecher ?
                      das mit dem einfahren auf dem motorprüfstand macht doch nur porsche, für die andern ist das zu teuer, da gibts nur stichproben. und das mit dem warmfahren ist auch käse, wenn das öl nur halbwegs warm ist, schmiert es schon lange, die haben heute alle mehrberechsöl drin, die meisten leichtlauföl. was dem motor schadet ist wirklich nur die kaltphase. und die garantiezeiten sind bei einigen herstellern bei NULL angelangt.
                      Lieber Markus,
                      sicherlich vertrittst Du hier eine Meinung die durch Insiderwissen fundiert ist.
                      Fakt ist, dass bei BMW folgendermaßen verfahren wird:
                      JEDER Motor wird getestet ob er läuft, ca. 5 Motoren werden pro Tag Stichprobenartig aus der Produktion gepickt und die werden dann einem Vollastdauertest unterzogen. Was soviel bedeutet wie den Motor ein paar Stunden mit max. Drehzahl und max. Last laufen lassen. Wenn er das überstanden hat wird er kurz gecheckt und kommt wieder in die Produktion zurück.

                      Von einem Mitarbeiter der bei Opel arbeitet, weiß ich, das keine Motor eingebaut wird, der nicht auf dem Prüfstand war.

                      "Mein Experte" liefert auch keine Aschenbecher sondern die entsprechenden Beschichtungsstoffe für die Tauchgrundierung der Rohkarossen und die Endbeschichtung der Fahrzeuge. Und dies bei mehreren Fahrzeugherstellern!! (DC,Ford, Volvo, Opel,VW) Aber selbst wenn er Aschenbecher liefern würde - wer so oft wie er in Automobilwerken quasi "zuhause ist" bekommt wohl auch ne Menge mit. Zumindest weiss ich bei ihm, woher er sein Wissen hat.
                      Sicherlich kannst Du uns auch sagen, woher Deine Kenntnisse der diversen Automobilwerke sowie deren Testgebräuche sind.

                      Auch steht es jedem frei, sein Auto zu treten, wenn das Öl noch nicht warm ist - aber ich tue das nicht.....

                      LG

                      Werner

                      Kommentar


                      • #12
                        Fakt ist, dass bei BMW folgendermaßen verfahren wird:
                        JEDER Motor wird getestet ob er läuft, ca. 5 Motoren werden pro Tag Stichprobenartig aus der Produktion gepickt und die werden dann einem Vollastdauertest unterzogen. Was soviel bedeutet wie den Motor ein paar Stunden mit max. Drehzahl und max. Last laufen lassen. Wenn er das überstanden hat wird er kurz gecheckt und kommt wieder in die Produktion zurück.

                        siehste also doch nur stichproben. bmw hat auch eine sehr spezielle motorentechnik wo die kolbenbahnen nicht mehr so arg eingefahren werden müssen, dank spezieller oberflächenzusammensetzung.
                        bei psa sind die einlaufzeiten eher hoch und der spritverbrauch während der einlaufphase auch, ein zeichen für eine niedrige herstellungspräzision und auch ein zeichen dafür, den motor gut einzufahren.






                        Von einem Mitarbeiter der bei Opel arbeitet, weiß ich, das keine Motor eingebaut wird, der nicht auf dem Prüfstand war.


                        vermutlich abreitet der in der werbeabteilung. der prüfstand bei denen ist der typ der am bandende die wagen auf den parkplatz fährt, mit vollgas und qualmenden rädern.

                        ein richtiger prüfstandslauf ist viel zu teuer, mit ein und ausbau dauert das 15 minuten. wenn so eine fabrik pro sekunde 10 mtoren ausspukt, müssten die eine riseige prüfstandshalle neben die fertigung setzen. viel zu teuer.

                        ich hab mal einen fachartikel von solchen prüfstandsherstellern glesen, die liefern meist so 10 - 20 prüfstande an einen hersteller. für eine serienprüfung bräuchte man tausende.





                        "Mein Experte" liefert auch keine Aschenbecher sondern die entsprechenden Beschichtungsstoffe für die Tauchgrundierung der Rohkarossen und die Endbeschichtung der Fahrzeuge. Und dies bei mehreren Fahrzeugherstellern!! (DC,Ford, Volvo, Opel,VW) Aber selbst wenn er Aschenbecher liefern würde - wer so oft wie er in Automobilwerken quasi "zuhause ist" bekommt wohl auch ne Menge mit. Zumindest weiss ich bei ihm, woher er sein Wissen hat.
                        Sicherlich kannst Du uns auch sagen, woher Deine Kenntnisse der diversen Automobilwerke sowie deren Testgebräuche sind.


                        von maschinenbauingenieuren die solche fabriken für fortbildungszwecke besichtigen, von besichtgungen die ich selber gemacht habe und von leuten die in der entwicklung in der autobranche arbeiten.
                        und daher kann ich dir sagen, qualitätsarbeit gibts nur noch bei toyota, die anderen machen nur noch flickschusterei. in entwicklung und produktion herrscht teilweise totales chaos, die "methode microsoft" hat sich etabliert.







                        Auch steht es jedem frei, sein Auto zu treten, wenn das Öl noch nicht warm ist - aber ich tue das nicht.....

                        LG

                        Werner[/QUOTE]

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                        • #13
                          Hi Leute,
                          wie viele Motoren z.B. bei BMW am Prüfstand heute wirklich laufen weiß ich nicht aber vielleicht einige Fakten zum BMW-Motorenwerk in Steyr:
                          Hier werden jährlich ca. 600.000 Motoren produziert, das sind ca. 2500 Stück täglich oder ca. 1,7 Motoren /Minute….

                          Ich selbst habe das Motorenwerk nicht nur zu Fortbildungszwecken besichtigt sondern auch für die Motorenprüfstände dort bei der konstruktiven Gestaltung der Auspuffführungen für die verschiedenen Motoren mitgearbeitet.

                          Ist schon einige Zeit her und ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, jedenfalls kommen die Motoren in einem Carrier in den Prüfstand und die Auspuffkrümmer werden nur an den Motor gepresst und nicht verschraubt.

                          10-15 Minuten pro Prüfstandslauf könnten passen und in Steyr stehen eine Menge Prüfstände rum
                          Mit nur 17-26 Prüfständen wäre es rein rechnerisch also kein Problem alle Motoren einmal auf dem Prüfstand laufen zu lassen…

                          Gruß
                          santi
                          Zuletzt geändert von Gast; 07.07.2004, 12:32.

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                          • #14
                            ...uupppss, ganz nette Lawine die ich da losgetreten hab

                            aber bitte kommt´s doch zum Thema zurück, wie fahre ich den am besten ein ???

                            Zu Prüfstandsläufen usw., denkt dran Getriebe und Nebenaggregate wollen auch eingelaufen sein. Und was sagt schon ein Prüfstandslauf aus, das das Ding funktioniert, ich will aber das er gut läuft und läuft und läuft.......

                            (hätt ich wohl´n Käfer kaufen müssen )

                            gruss froschi

                            (nichallessoernstnehmen)

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von froschi
                              aber bitte kommt´s doch zum Thema zurück, wie fahre ich den am besten ein ???

                              gruss froschi

                              (nichallessoernstnehmen)

                              Obs das beste ist, weiß ich nicht, aber ich mache es so, wie es in der Bedienungsanleitung steht.

                              Bedeutet: bis 1500 km max. 3500 U/Min, öfters Schalten, keine längere Zeit mit der gleichen Geschwindigkeit fahren (Tempomat hab ich am Anfang gar nicht genutzt), keine Vollbremsungen wenn nicht notwenig (Bremsen müssen sich auch einfahren). Und natürlich Auto nicht "treten", wenn es noch kalt ist. Umdrehungen über 3000 U/Min sind beim Diesel bei mir eh die Seltenheit, außer ich fahre Autobahn. Habei der kostenlosen Erstinspektion obwohl es nicht notwenig ist einen Ölwechsel machen lassen, hab Öl mitgebracht (Castrol 5W40)
                              Die am Anfang doch ziemlich hakelige Schaltung bei mir (2. und 3. Gang) wird immer besser/normaler, jetzt etwa 2800 km gefahren.

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