...da hatten ja die hohen Herren aus Wolfsburg bei mir angerufen, ob wir was machen würden für den Caddy, aber diese Neuerscheinung hat halt auch wieder die Schiebetüren bis ins Dach (ohne dadurch irgendwelchen Platz zu gewinnen), also nix mit umzooomen...
Also da fand ich das Umbaukonzept für den Doblo aus dem Hause Hymer schon wesentlich stimmiger, als die Idee 'n Biwakzelt im Auto aufzubauen.
Mit einem vernünftigen Heckklappenzelt wär das gar nicht nötig und würde nicht die Hälfte kosten...Bleibt im übrigen die Frage: Wohin eigentlich mit dem Gepäck?
"...darüber haben sich die besten Köpfe der Nation monatelang die Köpfe zerbrochen!" "Und dös is dabei herausgekommen?" (Qualtinger)
Interessant ist natürlich auch der "Back-To-The-Roots" Trend der ein Basis VW Mobil für ca. 30.000.- anbieten soll, so 'ne Art Klappsitzbank auf T5 Rädern, da kenn ich Hersteller, die bieten für das Geld schon richtige Wohnmobile an (z.B. Pössel)
Gruß Thomas
Ehemaliger Rotationskünstler, Wohnmobilausbauer im Ruhestand
Als Gott sah, daß die Elite segelt, erfand er für den Rest die Ballsportarten. (geklaut)
...aber wenn ich mir so vorstelle, wenn ich schlaftrunken aus diesem Zelt rauskriechen würde...und voll auf die Nase fallen. Naja vielleicht hätten ja die anderen was zu lachen.
Also für mich wäre das nix. Sieht so unprofessionell aus. Wie gewollt und nicht gekonnt.
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Gruß
Alexander
Also ich weiss net...Ich bau mein Zelt doch auch nicht in der Garage auf?
Wenn ich sowas sehen wuerde, wuerde ich denjenigen fragen, ob er sich nicht traut sein Zelt zu zerlegen, und es deshalb aufgebaut durch die Gegend faehrt...Also ich seh den Sinn von sowas nicht so ganz..
ihr fragt euch was der Vorteil von dem Ding ist?
Dann seid ihr noch nicht mit dem Berlingo als Campmobil unterwegs gewesen ...
Vorteil 1: Ebene Riesenliegefläche durch die Verlängerung nach hinten, jedenfalls mehr und bequemer als mit Berni-Campingbett-Konstruktionen, insbesondere ohne Rumgewürge mit den Vordersitzen.
Vorteil 2: Der Platzgewinn nach hinten bedeutet auch, daß man auf den dann freien Sitzen gut das Gepäck stapeln kann, ggf. auch unterhalb der Liegefläche im Freien, im Jetbag usw. Da sehe ich kein Problem, ich nehme ja nicht meinen ganzen Hausstand mit.
Vorteil 3: Man kann wie bei einem Zelt üblich Luft reinlassen, es ist aber trotzdem ein abgeschlossener, blick-, wasser- und mückendichter Raum (vor allem letzteres leistet ein zooomsches Heckzelt nur eingeschränkt)
Vorteil 4: Man ist wesentlich schneller bei Auf- und Abbau als bei einem normalen Zelt (ist natürlich nur dann wirklich wichtig, wenn man wie wir mehr unterwegs ist und nicht nur 3 Wochen an einem Platz hockt). Man muß keine Häringe in felsigen oder sumpfigen Untergrund klopfen, kann das Ding auch bei Regen problemlos auf- und abbauen und so weiter. Aus diesen Gründen lieben wir auch unser Dachzelt so.
Vorteil 5 und Nachteil 1: Es kostet nur 10% von einem Zooom-Mobil aber 10 mal soviel wie ein Zooom-Heckzelt
Nachteil 2: Es gibt es nicht für den Berlingo und kann auch nicht nachgerüstet werden
Ich will hier weder das Heckzelt noch Bernis Campingbett schlechtmachen, habe schließlich beides und werde es auch weiternutzen, aber wie heißt es doch immer:
...aber wenn ich mir so vorstelle, wenn ich schlaftrunken aus diesem Zelt rauskriechen würde...und voll auf die Nase fallen. Naja vielleicht hätten ja die anderen was zu lachen.
Hallo Gregor,
wie schaffst du es nur jeden Morgen diese ungemein gefährliche Stufe aus deinem Bett zu überwinden? Oder schläfst du auf einem Futon am Fußboden?
ihr fragt euch was der Vorteil von dem Ding ist?
Dann seid ihr noch nicht mit dem Berlingo als Campmobil unterwegs gewesen ...
Vorteil 1: Ebene Riesenliegefläche durch die Verlängerung nach hinten, jedenfalls mehr und bequemer als mit Berni-Campingbett-Konstruktionen, insbesondere ohne Rumgewürge mit den Vordersitzen.
So dann fangen wir mal an aus der Praxis zu sprechen: was machste bitte, wenn es wirklich mal schifft und dazu ein etwas mehr als lauer Wind weht?, Ich denke, dann haste echte Probleme, aber wenigstens kann man sich ja im Zelt wieder trocknen! Und mit Rumgewürge mit den Vordersitzen meinst Du doch nicht etwa...?
Vorteil 2: Der Platzgewinn nach hinten bedeutet auch, daß man auf den dann freien Sitzen gut das Gepäck stapeln kann, ggf. auch unterhalb der Liegefläche im Freien, im Jetbag usw. Da sehe ich kein Problem, ich nehme ja nicht meinen ganzen Hausstand mit.
Das Rumräumen gehört nun grade zum Nervigsten was es gibt, Gepäck von den Matratzen runter und nach vorne stauen, Bett machen, dann im Freien umziehen oder in Liegeposition, also wirklich: Nee danke!
Vorteil 3: Man kann wie bei einem Zelt üblich Luft reinlassen, es ist aber trotzdem ein abgeschlossener, blick-, wasser- und mückendichter Raum (vor allem letzteres leistet ein zooomsches Heckzelt nur eingeschränkt)
Das stimmt, dafür ist es ja auch nicht gedacht, aber eine Lösung (die natürlich teurer wäre als unser Minizelt, wäre natürlich schon denkbar incl Boden und mückendichtem Anschluß am Fahrzeug, da brauchen nur genügend Bestellungen zusammenzukommen, dann mach ich das, und es wird unter 400.- kosten! Unser Dangel hat übrigens bereits ein Mückennetz hinten und ein Heckklappenzelt mit Vorderwand (für die Außendusche)
Vorteil 4: Man ist wesentlich schneller bei Auf- und Abbau als bei einem normalen Zelt (ist natürlich nur dann wirklich wichtig, wenn man wie wir mehr unterwegs ist und nicht nur 3 Wochen an einem Platz hockt). Man muß keine Häringe in felsigen oder sumpfigen Untergrund klopfen, kann das Ding auch bei Regen problemlos auf- und abbauen und so weiter. Aus diesen Gründen lieben wir auch unser Dachzelt so.
Genau so isses, und für Dein Dachzelt brauchste nix rumräumen, außer der eingeschränkten Garagentauglichkeit seh ich da im Preisbereich von ca. 1500.- nur Vorteile!
Vorteil 5 und Nachteil 1: Es kostet nur 10% von einem Zooom-Mobil aber 10 mal soviel wie ein Zooom-Heckzelt
Kann man höchstens mit unserem Weekend Bett vergleichen und das kostet incl. Heckklappenzelt 1000.-, selbst unser Komplettumbau kostet "nur" ca. 11.000.- da sind wir mit den 10% aber bei Rechnen etwas aus der Spur geraten, oder?
Nachteil 2: Es gibt es nicht für den Berlingo und kann auch nicht nachgerüstet werden
Mal so entre nous: Ich hab da grad ne Konstruktionszeichnung geschickt gekriegt für eine Klapp-Schlafbank für den Berlingo, aber nicht weitersagen...
Ich will hier weder das Heckzelt noch Bernis Campingbett schlechtmachen, habe schließlich beides und werde es auch weiternutzen, aber wie heißt es doch immer:
Das Bessere ist des Guten Feind.
Und diese Idee gehört eindeutig zu den besseren
Dazu sag ich nix
Gruß
Alexander
Jetzt werd ich auch noch ermahnt Text einzugeben, anscheinend wird das Zwischenschreiben in Zitate nicht als Text erkannt, was mir das wieder sagen soll?
Gruß Thomas
Ehemaliger Rotationskünstler, Wohnmobilausbauer im Ruhestand
Als Gott sah, daß die Elite segelt, erfand er für den Rest die Ballsportarten. (geklaut)
Hallo Gregor,
wie schaffst du es nur jeden Morgen diese ungemein gefährliche Stufe aus deinem Bett zu überwinden? Oder schläfst du auf einem Futon am Fußboden?
Gruß
Alexander
Mein Bett hat keine Stufe lieber Alex. Ich habe ein Wasserbett und gleite jeden Morgen sanft und entspannt aus dem Bett.
Außerdem sind es mind. 60cm die es darunter geht beim VW.
Auweia - da ist man mit einem Dachzelt aber besser bedient!
Was passiert denn bei Regen - da fliesst das Wasser dann auf dem Zeltdach munter ins Auto?
Da wäre eine anknüpfbares Heckzelt meiner Meinung nach besser!
Ich denke, das sieht praktischer aus, als es ist
Hallo Marquart,
ein Dachzelt hat sicher mehr Komfortwert als diese Lösung (Stammt übrigens nicht von VW, sondern von Sortimo), ganz klar. Aber was bei Regen passiert, das wissen weder du noch ich, also ist das überflüssige Panikmache. Man sollte schließlich erwarten, daß sich jemand, der sowas konstruiert, dazu paar Gedanken macht. Und wenn es undicht sein sollte, dann ist deswegen noch lange nicht die Idee schlecht, sondern nur die Umsetzung verpfuscht.
Das Bild alleine sagt sowieso nur sehr wenig. Was mich vor einem Kauf (rein hypothetisch nur, denn dem Caddy kann ich gar nichts abgewinnen), natürlich noch interessieren würde, ist vor allem die Innenraumgestaltung, die Art der Befestigung, wie wird es auf und abgebaut, wie oder wo wird es verstaut, ist ein Platz für eine Matratze vorgesehen und ? und ? und ?
Aber vielleicht kann ja mal jemand auf dem Caravan Salon in Düsseldorf (28. August bis 5. September) paar Bilder machen und sich das genauer anschauen, dann wissen wir alle mehr und können, wenn nötig, immer noch motzen ...
Da hast Du Recht, ein paar Bilder wären sicherlich nicht schlecht - letztlich bin ich von dem Konsept nicht überzeugt, einfach anhand meiner Erfahrungen mit Reisen im Berlingo (mit und ohne Zooom - Konzept)
EIne solche Minimalvariante, wie diese Zeltgeschichte würde ich mit einem etwas aufwändiger gestalteten Heckzelt mit Boden sowie ausziehbarer Liegefläche nach hinten realisieren. Dann hat man einen besseren Zugang zu Staumöglichkeiten, mehr Platz, optionale Stehhöhe zum umziehen etc...
Meiner Meinung nach hat mann bei der Zeltvariante im Auto ein sehr schlechtes Preis-Leistungsverhältnis mit wenig Nutzwert - aber mal abwarten wie es letztlich realisiert wird... Und das Regenproblem ist meiner Meinung nach ein grundsätzliches Problem, das natürlich technisch beherrscht werden kann - aber bei anderer Umsetzung träten die technisch zu beherrschenden Probleme gar nicht erst auf!
Wenn ich mal Zeit habe, mache ich mal Bilder von meinem Berlingo, der mittlerweile mit günstigen IKEA-Artikeln und sehr kompatktem Küchenblock mitlerweile einen sehr hohen Nutzwert hat! Dann könnt Ihr über den Winter herrlich diskutieren, planen und basteln
Vorteil 1: Ebene Riesenliegefläche durch die Verlängerung nach hinten, jedenfalls mehr und bequemer als mit Berni-Campingbett-Konstruktionen, insbesondere ohne Rumgewürge mit den Vordersitzen.
Ich hab da kein Problem! Ich brauch vorn nur die Kopfstützen raus machen, aufklappen und schon hab ich 1.88 x 1.18m(Matraze) Liegefläche
Ich hab da kein Problem! Ich brauch vorn nur die Kopfstützen raus machen, aufklappen und schon hab ich 1.88 x 1.18m(Matraze) Liegefläche
Hallo Schöni,
nach welcher Einbauanleitung hast Du denn dein Bett gebaut?
hast Du das Bett "höhergelegt"? Oder drehts Du die Rücklehnen der Vordersitze auf Liegeposition? Und die Rücksitze?
Gruß
Martin
nach welcher Einbauanleitung hast Du denn dein Bett gebaut?
hast Du das Bett "höhergelegt"? Oder drehts Du die Rücklehnen der Vordersitze auf Liegeposition? Und die Rücksitze?
Gruß
Martin
pi mal Schnauze!
Die Vordersitze nur ganz nach vorn schieben und die Kopfstützen raus machen.
Rückbank nach vorn klappen und hinter den Vordersitzen aufstellen.
Mein Bett besteht nicht aus 3 hintereinanderliegenden Brettern(wie ich schon sehr oft gesehen hab), sondern aus 4!
Höhergelegt? Weis nicht wieviel ich zwischen Matraze und Dach hab. Bett ist ca. 5cm über der Fensterunterkante(Heckklappe). Zum schlafen völlig ausreichend! Und man kann(ich und meine bessere Hälfte zumindest) fast bequem zur Schiebetür rauskraggxeln.
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