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Kühlbox an Starterbatterie

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  • Kühlbox an Starterbatterie

    Hallo,

    da ich während des Urlaubes bei einem Ausflug meine Kühlbox weiterlaufen lassen habe (eine 12V Steckdose hat Dauerstrom) schaltete sie nach 3,5 Stunden Dauerbetrieb (weil das Auto in der prallen Sonne stand) ab.

    "Schuld" daran ist der Batteriewächter der wirklichen tollen Kühlbox (Waeco CF18) der bei einer Spannung von 11,5 Volt in der Starterbatterie automatisch die Kühlbox abschaltet. (Bei einer Nebenbatterie liegt die Abschaltspannung bei 10,4 Volt)

    Da ich beim 16V nur eine "Taschenlampenbatterie" als Starterbatterie hatte, habe ich mir heute eine neue Batterie (im Tausch gegen die serienmäßige Batterie) von meinem freundl. geholt.

    Dank Mermorystick der über den Zigarrettenanzünder eingesteckt wird, konnte die Batterie innerhalb von 5 Minuten gewechselt werden, ohne das irgendwelche Einstellungen (Radio) "verloren" gingen. Ebenso wurde auch nicht der Code erneut abgefragt. - Feine Sache !

    Jetzt habe ich eine 60 AH Batterie. Nicht viel; aber vorher hatte ich (so glaube ich jedenfalls, da ich mit den neuen Bezeichnungen nicht "klar komme" eine 39 AH Batterie.

    Jetzt meine eigentlichen Fragen...

    Hat jemand Erfahrungen damit, wielange die Box jetzt durchlaufen kann, ohne daß sie abschaltet ?

    Ich weiß von Werner, daß er die Kühlbox mal eine ganze Nacht an hatte....
    (Die Batterie des Hdi's ist ja auch größer und die Box lief sicher auch nicht die ganze Zeit, sondern hatte auch "Ruhephasen")

    Wie "groß" ist eigentlich die Batterie beim HDi ? Wieviel AH-Stunden hat das Ding ?

    Oder kennt jemand eine Seite im Internet, wo sich der Verbrauch an einer Batterie "berechnen" läßt ?

    Vielen Dank

  • #2
    Batterie

    Bei meinem hab ich eine 45aH-Batterie drin - was größeres passte nicht in meinem Batteriekasten!

    Da schaltet sich die CF-18 in wenigern Stunden ab, manchmal verweigert sie sogar auf der "High-Stellung" von Anfang an die Arbeit!

    Daher hängt sie jetzt immer an der zweiten Batterie im Heck - da läuft sie unter günstigen Bedingungen (kein Hitzestau im Auto) im Sommer auf der "low" Position etwa 4 Tage. (Mit Solarzelle auf dem Dach (30W) sogar bis zu 7 Tage!)

    Wenn das Auto in der prallen Sonne ohne geöffnete Fenster steht, ist nach 3 Tagen Schluß - trotz Solarzellen! Allerdings habe ich auch einen Parkplatz, der erst ab 11.00Uhr direktes Licht bekommt - da kommt dann rund 8 Sonnenstunden nicht genug Strom zusammen!

    Wie lange sie in der High-Position läuft, weiß ich nicht, aber eine Nacht wäre schon denkbar!

    Wenn Du eine längere Anfahrt hast, dann regle dabei die Temperatur ordenlich runter, wenn die Sachen in der Box fast eingefroren sind, dann hast Du eine Zeitreserve, bis sie dann später wieder anläuft!

    Gruß, M.

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    • #3
      Kühlbox an Starterbatterie

      Hallo Holger P
      Nachfolgen ein Auszug der Dir vielleicht weiterhilft.
      1.3 Batteriegröße, Wattinventur:
      Erfahrungsgemäß wird im Laufe des Lebens einer mobilen Stromversorgung vom Nutzer so mancher zusätzliche elektrische Verbraucher eingebaut. Spätestens dann, oder wenn eine Anlage neu ausgerüstet wird, muß man sich Gedanken über die vorhandene Batteriekapazität machen. Hierzu ist kein Fachmann nötig, wenn man folgendermaßen vorgeht:
      Um zur leistungsgerechten Batteriekapazität zu gelangen, muß eine Energiebilanz der Bordverbraucher erstellt werden. Die Leistungsangaben der Verbraucher gibt der jeweilige Hersteller in Watt an. Von allen Verbrauchern sind die Wattleistungen tabellarisch aufzuführen und durch die entsprechende Bordspannung zu dividieren: so ermittelt man die Ströme. Die Summe aller ermittelten Ströme, multipliziert mit den Einschaltzeiten der Verbraucher, ergibt die benötigte Batterkapazität in Ah (ohne Berücksichtigung des Lade-Wirkungsgrades). Außerdem entlädt sich jede Batterie, auch wenn sie ungebraucht ist (Selbstentladung). Die Empfehlung der Batteriehersteller lautet, maximal 60% der Nennkapazität dürfen einer Batterie entnommen werden, ohne daß sie Schaden nimmt. Um nun die richtige Batteriegröße bestimmen zu können, multipliziert man den ermittelten Ah-Bedarf mit dem Sicherheitsfaktor 1,7 (1,3). Bei konventionellen Flüssigsäurebatterien muß ein Sicherheitsfaktor 1,7 - bei Gel-Batterien nur ein Faktor von 1,3 eingesetzt werden.
      Beispiel 1: Flüssigsäurebatterie 104 Ah x 1,7 = 176,8 Ah = 180 Ah
      Beispiel 2: Gel-Batterie 104 Ah x 1,3 = 135,2 Ah = 130 Ah

      Herausgeber :
      Solartechnik Linke
      Drangstedter Str. 37
      27624 Bad Bederkesa
      Tel.: (0049) 04745 - 78 12 34, [email protected]
      © Solartechnik LINKE 2003, Vervielfältigungen mit Hinweis auf die Quelle unter Angabe der Telefonnummer sind erwünscht !
      Es grüßen
      DiePaulis >bald mit einem am 2.6. bestellten Berli Bivalent<
      Citroën Berlingo BlueHDi 120 FAP S&S EZ 11/17

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      • #4


        Ah ja .............. ............ .........ah

        meine Batterie ist immer noch zu klein mit 74 AH




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