[COLOR=Red]Stichwortverzeichnis der FAQ's #, A bis Z[/COLOR]
Autor = Larry
Also, was nützen Dir den die besten Superlumineszens Dioden, wen Du die Energie in Vorwiderständen verheizt.
Nehmen wir mal an, dass eine Diode einen Betriebstrom von 30mA bei einer Spannung von ca 2.5V (je kurzwelliger in Richtung blau, desto höher die Spannung) hat.
Bei einer Batteriespannung (im Stand) von 13,5V benötigst Du einen Vorwiderstand von
(13.5V-2.5V)/0.03A = 367 Ohm
Die Verlustleistung dieser Schaltung ist: 13.5V * 0.03A = 0,4W.
Ich würde empfehlen ca. fünf LED hintereinander zu schalten und den Strom mit einem echten Stromregler auf den Nennwert regeln (bei nur einer LED übernimmt im Endeffekt der Vorwiderstand die Stromregelung, dieser verbraucht dabei aber auch die meiste Energie).
Merke: LEDs betreibt man eigentlich mit einem Nennstrom. Die Helligkeit einer LED ist nahezu proportional dem Strom.
Wenn ich schon dabei bin, gleich noch was zu den 'blue Xenon' und 60+ Halogenlampen, die hier schon öfters in Diskussion waren:
Die besseren sogenannten Blue Xenon Halogenlampen basieren auf den '30+ bis 60+' Lampen, wobei man den sichtbaren Rotanteil durch ein Filter nachträglich reduziert.
Daher sind diese 'blue Xenon' Dummy Lampen sogar dunkler als die 60+ und kaum heller als die standard Halogen lampen.
Billige China 'Blue Xenon' geben sogar weniger Licht als normale ab.
Die 60+ (natürlich auch die 30+ und höher) Lampen sind bei gleicher Leistung(Stromaufnahme) heller als die Standard-Typen, da man durch dünneren und kürzeren Glühdraht (und evtl. anderen Massnahmen) die Wendeltemperatur erhöht hat. Eine höhere Temperatur bedeuted mehr kurzwelligeres, sichtbares Licht. Bei kälteren Temperaturen wird mehr langwelligeres, nicht sichtbares Licht abgegeben (=> geringerer Wirkungsgrad).
Höhere Temperaturen bedeuten auch schnelleren Verschleiss/Verdampfen des Wendel (dem im übrigen das Halogengas 'entgegenwirkt'). Damit diese Lampen trotzdem nahezu gleich lang halten wie die normalen, müssen wesentlich geringere Tolereranzen beim der Drahtstärke und den Abmessungen der Wendel eingehalten werden, damit es nicht zu lokalen Hotspots kommt, die als erste 'durchbrennen'. Dies kostet natürlich.
Ergänzung von Seorus vom 01.04.2004
<a href="#post898">Hier ist der gesamte Beitrag.</a>
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Autor = Larry
Original geschrieben von Josi
[I]
Punkt 4: Die Photonenpumpen in der Heckklappe. Wohl die schönste Art noch Licht zu haben. Einen Spannungswächter brauche ich bei 3 Stück sicher nicht oder was meint Ihr ?
Nein, du brauchst nur 3 Widerstände, die vor den LED´s kommen. Da die kleinen Dinger einen minimalen Verbrauch haben, brauchst du absolut keinen Spannungswächter.
Gruss
Andreas
[I]
Punkt 4: Die Photonenpumpen in der Heckklappe. Wohl die schönste Art noch Licht zu haben. Einen Spannungswächter brauche ich bei 3 Stück sicher nicht oder was meint Ihr ?
Nein, du brauchst nur 3 Widerstände, die vor den LED´s kommen. Da die kleinen Dinger einen minimalen Verbrauch haben, brauchst du absolut keinen Spannungswächter.
Gruss
Andreas
Also, was nützen Dir den die besten Superlumineszens Dioden, wen Du die Energie in Vorwiderständen verheizt.
Nehmen wir mal an, dass eine Diode einen Betriebstrom von 30mA bei einer Spannung von ca 2.5V (je kurzwelliger in Richtung blau, desto höher die Spannung) hat.
Bei einer Batteriespannung (im Stand) von 13,5V benötigst Du einen Vorwiderstand von
(13.5V-2.5V)/0.03A = 367 Ohm
Die Verlustleistung dieser Schaltung ist: 13.5V * 0.03A = 0,4W.
Ich würde empfehlen ca. fünf LED hintereinander zu schalten und den Strom mit einem echten Stromregler auf den Nennwert regeln (bei nur einer LED übernimmt im Endeffekt der Vorwiderstand die Stromregelung, dieser verbraucht dabei aber auch die meiste Energie).
Merke: LEDs betreibt man eigentlich mit einem Nennstrom. Die Helligkeit einer LED ist nahezu proportional dem Strom.
Wenn ich schon dabei bin, gleich noch was zu den 'blue Xenon' und 60+ Halogenlampen, die hier schon öfters in Diskussion waren:
Die besseren sogenannten Blue Xenon Halogenlampen basieren auf den '30+ bis 60+' Lampen, wobei man den sichtbaren Rotanteil durch ein Filter nachträglich reduziert.
Daher sind diese 'blue Xenon' Dummy Lampen sogar dunkler als die 60+ und kaum heller als die standard Halogen lampen.
Billige China 'Blue Xenon' geben sogar weniger Licht als normale ab.
Die 60+ (natürlich auch die 30+ und höher) Lampen sind bei gleicher Leistung(Stromaufnahme) heller als die Standard-Typen, da man durch dünneren und kürzeren Glühdraht (und evtl. anderen Massnahmen) die Wendeltemperatur erhöht hat. Eine höhere Temperatur bedeuted mehr kurzwelligeres, sichtbares Licht. Bei kälteren Temperaturen wird mehr langwelligeres, nicht sichtbares Licht abgegeben (=> geringerer Wirkungsgrad).
Höhere Temperaturen bedeuten auch schnelleren Verschleiss/Verdampfen des Wendel (dem im übrigen das Halogengas 'entgegenwirkt'). Damit diese Lampen trotzdem nahezu gleich lang halten wie die normalen, müssen wesentlich geringere Tolereranzen beim der Drahtstärke und den Abmessungen der Wendel eingehalten werden, damit es nicht zu lokalen Hotspots kommt, die als erste 'durchbrennen'. Dies kostet natürlich.
Ergänzung von Seorus vom 01.04.2004
<a href="#post898">Hier ist der gesamte Beitrag.</a>
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